Schulzentrum Remisberg

Anzahl Schülerinnen und Schüler pro Klasse
Mutationen Lehrpersonal
Pensionierungen
Mit dem Schuljahreswechsel haben wir Holger Thaa in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Er unterrichtete seit 1997 im Schulhaus Remisberg als engagierter Klassenlehrer, insgesamt war er beinahe 40 Jahre im Dienst der Schule Kreuzlingen tätig. Ebenso wurde Daniel Latzer pensioniert. Er unterrichtete seit 1994 mit viel Herzblut das Fach Sport und ab 2003 auch Englisch und hat durch seine authentische Art bei den Jugendlichen wie auch den Lehrpersonen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Eintritte
- Siria Mescuso
- Zebidzet Imeri
- Christian Brauchle
- Dominik Büeler
- Tanja Rüsi
- Darleen Dietler
- Claudia Hutter
Austritte
- Silvana Lüscher
- Tanja Zbinden
- René Gross
- Silvio Fantauzzi
- Holger Thaa
- Daniel Latzer
Silvana Lüscher und Tanja Zbinden haben beide in anderen Schulen eine neue Herausforderung gefunden. René Gross und Silvio Fantauzzi haben den Remisberg nach einer längeren Stellvertretung verlassen.
Neueintritte
Auf das neue Schuljahr durften wir folgende Lehrpersonen im Team Remisberg begrüssen:
- Frau Claudia Hutter, Klassenlehrerin G2a
- Frau Siria Mescuso, Fachlehrerin Musik, Textiles Werken und Italienisch
- Frau Zebidzet Imeri, Textiles Werken, NT und Mathematik
- Herr Dominik Büeler, Werken
- Herr Christian Brauchle, Sport und Französisch
- Frau Tanja Rüsi, Fachlehrerin Mathematik, Französisch, Natur&Technik und Sport
- Frau Darleen Dietler, Fachlehrerin Natur&Technik, Sport, Räume/Zeiten/Gesellschaft und Deutsch und ab Herbst Mutterschaftsvertretung Klasse G1a
Anlässe
Im Jahr 2021 konnten wir zum Glück trotz Covid-19 etliche Anlässe unter bestimmten Vorsichtsmassnahmen wieder durchführen. Ein Dank an alle Lehrpersonen für Ihren Einsatz und die Bereitschaft, den zusätzlichen Aufwand, den solche Anlässe mit sich bringen, auf sich zu nehmen.
- Spieltag, Sport am Mittag, …
- Berufswahlanlässe: Besuch der OBA St. Gallen, Besuch der Berufsmesse in Weinfelden, Betriebstage, Fit for Jobs, Berufswahlwoche und Berufspraktikumswoche für die 8. Klässler, freiwilliges Intensivtraining von Bewerbungsgesprächen mit Vertretern der jungen Wirtschaftskammer
- Pausenapfelaktion im Spätherbst
- Projektpräsentation 9. Klassen
- Weihnachtsfeier (in reduziertem Rahmen)
- Clean up Day
- Dachs-Trail
- Abschlussreisen 9. Klassen
- Sek.Ball light 9. Klasse
- Konzert des Schülerchors und der Schülerband
- Projektwoche
- Sondertage 7.Klassen
- Verkehrsunterricht
Speziell schätzen wir, dass auch in diesem Jahr mit dem Projekt «Kulturagent.innen» unter der Leitung von Bettina Eberhard und der Kulturgruppe für die Schülerinnen und Schüler einige spannende Events angeboten werden konnten: zwei Mal fand der Remistalk mit Künstlern statt und die G1b hat ein Kunstprojekt durchgeführt.
Rückblick
Im Zentrum stand dieses Jahr die Thematik der Beurteilung. Sie bildet in der langen Reihe der Themen zum neuen Lehrplan den vorläufigen Abschluss.
Einen ersten Einblick über den «Gartenzaun» der Schule hinaus gab uns der ehemalige Bezirksrichter Herr Urs Haubensak. Von ihm erfuhren wir, wie in seinem Beruf der professionelle Ermessensentscheid gehandhabt wird.
In den Weiterbildungstagen im April, August und Oktober ging es einerseits um die Klärung mit den Lehrpersonen, was die neuen Anforderungen des Kantons für uns als Schule bedeuten und wie mögliche Umsetzungsschritte aussehen können. Konkrete Vorstellungen dazu gab uns Miranda Germann, Lehrerin an der Maitlisek in Gossau. Sie ist in und mit ihrer Schule seit Jahren mit der Thematik der ganzheitlichen Beurteilung befasst und zeigte uns mit einer Fülle wertvoller Praxisbeispiele, wie sie selber die Umsetzung gestaltet. Dabei unterstützen die vielfältigen vom Kanton zur Verfügung gestellten Instrumente. Die Lehrpersonen bearbeiten nun entweder in Einzelaufträgen oder im Jahrgangsteam ausgewählte Bereiche der neuen Beurteilung.
Zentral ist dabei der Austausch von Erfahrungen, das Abgleichen, Verwerfen, Ausprobieren oder wieder neu Anpassen. Unsere Lehrpersonen zeigen im Rahmen dieser Weiterbildung eine grosse Bereitschaft, sich der Thematik zu stellen und sich damit auseinanderzusetzen. So lässt sich ein Jahrgangsteam darauf ein, sich selber in eine Beurteilungssituation zu begeben und wieder einmal zu spüren, wie es sich anfühlt, beurteilt zu werden. Ein anderes Team schwärmt aus und schaut anderen Schulen über die Schulter, und das dritte Team nimmt sich den Fächern «Berufliche Orientierung» und «Ethik, Religion und Gesellschaft» an, deren Beurteilung nicht mit den herkömmlichen Instrumenten erhoben werden können.
Aus Sicht der Schulleitung sind wir besonders stolz, dass das Remisbergteam nach wie vor mit grosser Offenheit und Bereitschaft, Neues auszuprobieren, auf die täglichen Herausforderungen reagiert. Dies hat uns zum einen so entspannt wie unter diesen Bedingungen halt noch möglich durch verschiedene Covid-Situationen gebracht. Und zum anderen haben wir auch daraus viel lernen und für die weitere Schulentwicklung verwenden können.



